Sarah hat eine Manga-Empfehlung für euch! 
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Manga-Fans aufgepasst – heute gibt es eine Leseempfehlung für euch! 
Vor kurzem habe ich den Manga Orange von Takano Ichigo gelesen und war so begeistert davon, dass ich ihn euch nicht vorenthalten möchte! Ich denke, dass dieses Werk vor allem für Leser und Leserinnen geeignet sein könnte, die gerne Slice of Life, Shōjo und/oder Seinen lesen oder sich für Themen wie psychische Gesundheit interessieren.
Orange handelt von der 16-jährigen Takamiya Naho, die eines Tages einen Brief von ihrem Zukunfts-Ich, mit der Bitte, auf ihren gemeinsamen Mitschüler Naruse Kakeru Acht zu geben, bekommt. Zuerst denkt sie, dass es sich um einen Scherz handeln muss, doch als sich die im Brief stehenden Geschehnisse bewahrheiten, zweifelt sie nicht mehr. Naho hält sich auch an die im Brief ebenfalls enthaltenen Anweisungen, obwohl sie zu Beginn noch nicht ganz begreift, wozu diese gut sein sollen.
Um zu erklären, wieso mich dieser Manga so begeistert hat, muss ich ein Stück weit in der Story vorgreifen. Für alle, die also jetzt schon neugierig geworden sind, folgt an dieser Stelle eine (wirklich) kleine Spoiler-Warnung.
Man erfährt bald den Grund für die Anweisungen: Naruse Kakeru hat sich das Leben genommen. Und weil genau das Naho‘s Zukunfts-Ich verhindern möchte, wendet sie sich an ihr Ich in der Vergangenheit.
Ich persönlich finde, dass es Takano Ichigo sehr gut gelungen ist, eine ernste Thematik leicht verdaulich darzustellen. Mithilfe von Naruse Kakeru zeigt sie zwar auf, wie unscheinbar Depression sein kann, wie sehr Betroffene unter der Krankheit und dem leider noch weltweit vorhandenem Stigma leiden, und was die Folgen davon sein können, schafft es gleichzeitig aber, das Ganze in einer wirklich schönen, mitreißenden Geschichte zu verpacken.
Wenn ihr nun also neugierig geworden seid, zögert bitte nicht und holt euch den Manga! Ihr lest nicht so gerne? Kein Problem: Auf Crunchyroll findet ihr den Anime! 
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