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Winterwunderland Japan
Die Beleuchtungen sind typischerweise zwischen November und Dezember zu sehen, doch manche Veranstalter fangen schon im Oktober an zu dekorieren und lassen die Beleuchtung bis in den Frühling hinein hängen. Unter Japans ersten und dementsprechend aufwendig gestalteten Licht-Shows ist u.a. „Luminarie“ in Kobe, die erstmals als Gedenkveranstaltung für die Opfer der schrecklichen Erdbebenkatastrophe in Kobe 1995 abgehalten wurde.
Andere populäre Winterbeleuchtungsveranstaltungen sind zum Beispiel das „Shiodome“ in der Nähe der Station Shimbashi oder „Tokyo Midtown“ nur wenige Gehminuten von der Station Roppongi entfernt. Für beide Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Ein weiteres Beispiel ist das „Sagamiko Illumination“ Festival im Lake Sagami Resort in Kanagawa. Es ist eines der größten Illuminations-Events in der Kantou Region. Die Besucher erwarten bunt leuchtende Kompositionen aus über 5 Millionen LED Lichtern, eine animierte Lichtshow, hell erleuchtete Lichtfontänen die sich zur Musik bewegen, Lichtertunnel, Aussichtsplatformen, und und und.
Doch auch die Lichter-Feste in Kansai können sich sehen lassen.
Da es dort viele historische Bauwerke gibt, werden diese zur Illumination-Saison nicht selten kunstvoll beleuchtet. Diese gibt es zum Beispiel im Zuge des Oosaka Hikari Renaissance- und des Midosuji-Illumination-Festes, die beide jährlich in Oosaka veranstaltet werden.
Doch die eben aufgezählten Feste sind nur ein Bruchteil des japanischen Winterbeleuchtungsspektakels. Jedes Jahr verwandeln sich sämtliche Straßen Japans in bunte, magische Lichtermeere.
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