Der Weg vom kompletten Anfänger bis zum A1 Niveau hat einige Zwischenstopps. Weißt du genau, welche das sind? Wenn du deine Zwischenstopps weißt, kannst du deine Japanischlern-Reise einfacher planen und ans Ziel kommen.

Wegweiser Japanisch A1

Der Weg vom kompletten Anfänger bis zum A1 Niveau hat einige Zwischenstopps. Weißt du genau, welche das sind? Wenn du deine Zwischenstopps weißt, kannst du deine Japanischlern-Reise einfacher planen und ans Ziel kommen.

Ganz am Anfang stehen die Hiragana und Katakana. Hierbei ist es wichtig, sie lesen und am besten auch schreiben zu können. Warum? Das aktive Schreiben unterstützt dein Gehirn, damit du sie dir langfristig und einfacher merkst. Dabei hilft es ungemein, wenn du dir beim Schreiben üben auch gleich ein paar wichtige Vokabeln merkst. Und vielleicht schon den ein oder anderen Grammatikpunkt.

Bei uns lernen wir das im A1.0 Kurs (oder alternativ mit den Büchern „Japanisch für Anfänger“ und das Grammatikbegleitbuch). Du kannst auch deine Hiragana- und Katakana-Kenntnisse in unserer Challenge testen und verbessern (damit du ähnlich aussehende Zeichen nicht mehr verwechselst).

Dann lernst du, zusammen mit den ersten Vokabeln (und ein paar einfachen Kanji), wie einfache Sätze funktionieren. Dazu brauchst du die sogenannten Partikel. Sie zeigen dir, welche Rolle welches Wort im Satz spielt (Objekt, Subjekt, Ort, Zeitangabe, Mittel…) Sehr viele Anfänger (und teilweise auch Leute, die schon länger lernen) haben hier Probleme. Sie verwechseln Partikel, die ähnliche Funktionen haben, oder verstehen aufgrund von unzureichenden Erklärungen nicht, wann welche Partikel angewendet wird. Auch mir ging es anfangs so – deshalb ist es mir und den anderen Sensei bei uns so wichtig, dass du das Schritt für Schritt mit einfach verständlichen Erklärungen und verschiedenen Übungen verstehst und anwendest.

Das ist Thema vom A1.1 Kurs (oder alternativ mit meinem Buch „Japanisch lesen für Anfänger)

Je nach Vorliebe deines Sensei kommt danach zuerst die neutrale Form oder die Te-Form. Ich unterrichte anfangs die neutrale Form überblicksmäßig, damit du gleich von Anfang an nicht nur die höfliche -masu Form kannst, sondern du gleich die mindestens genau so wichtige neutrale Form (Grundform, Wörterbuchform) mitlernst. So ersparst du dir, dass du dir dann die Form für alle bisherigen Verben auf einmal merken musst.

Dann geht’s an die Te-Form. Mit ihr kannst du so wichtige Dinge wie höfliche Bitten, Verbote, Erlaubnis, etc. ausdrücken. Hier können leicht Fehler passieren – bei der richtigen Bildung, aber auch bei der Anwendung. Merkhilfen gefällig?

Die Te-Form ist Teil vom A1.2 Kurs (oder alternativ mit meinem Buch „Japanische Märchen lesen für Anfänger“).

Im nächsten Schritt vertiefen wir unsere Kenntnisse der neutralen Form – in der Verneinung und der Vergangenheit. Beide Varianten sind super hilfreich, um deine Ausdrucksfähigkeit nochmals um ein gewaltiges Stück zu erweitern. Jetzt kannst du unter anderem: müssen, können, Nominalisieren (aus: schwimmen – das Schwimmen), über Dinge sprechen, die du schon einmal gemacht (oder auch nicht) hast. Und: du hast die Basis, um den letzten großen Schritt auf dem Weg zum A1 Niveau zu gehen!

Auch hier ist wichtig: Schritt für Schritt. Zuerst verstehen, dann anwenden. Dabei helfen unsere Übungen und kurzweiligen Lesetexte, wo du dein Wissen festigst.

Das, inkl. dem nächsten Grammatikpunkt, ist Thema bei uns im A1.3 Kurs (oder im Buch Japanisch lesen für leicht Fortgeschrittene).

Jetzt kommen sie endlich, die Gliedsätze. Bisher konntest du sagen – ich habe gestern ein Buch gekauft. Aber nun geht endlich auch das: Das Buch, das ich gestern gekauft habe, ist ein Manga, dessen Animeversion ich letzte Woche mit meinem Freund gesehen habe. Damit es aber nicht zu viel auf einmal ist, lernen wir zuerst: Ich mag den Anime, den ich gestern gesehen habe. Immer Schritt für Schritt! 😊

Wo stehst du gerade bei deiner Japanischlern-Reise – wie viele Etappen hast du schon geschafft? Schreib uns gerne eine Mail 😊

Du möchtest diese und noch einige andere Grammatik- und Vokabelpunkte wiederholen und festigen? Oder in kurzer Zeit eventuelle Grammatiklücken füllen? Oder du bist so motiviert, dass du einfach das ganze A1 Niveau an Grammatik lernen möchtest? Auch das ist möglich, denn du hast nach der offiziellen Kurszeit weiterhin Zugriff auf die Materialien und Videos.

Hier geht’s zur Anmeldung für den A1 Japanischlern-Check. Der Kurspreis von 70 Euro inkludiert nicht nur alle Kursunterlagen (Tests, Lösungen und Erklärvideos zu allen Grammatikpunkten für das A1 Niveau), sondern auch 2 Wochen lang durchgehende Betreuung. Einerseits mit 4 live Zoom-Terminen und in der extra Facebook-Kursgruppe. Und: falls du danach unseren A2 Kurs buchst, gibt’s einen Sonderpreis!