Der Kimono gehört zu der traditionellen japanischen Kleidung und wird mit Japan in Verbindung gebracht.

Kimono-Tag oder gofuku no hi
In Japan gibt es diverse spezielle Tage, die sich aus der Lesung des Datums entwickelt haben.

Der 29.5. ist der:
呉服の日 
ごふくのひ
(gofuku no hi)

„Kimonostoff-Tag“ oder kurz „Kimono-Tag“. Was hat nun der 29. Mai mit Kimonos zu tun?

Zunächst müssen wir uns dafür die Zahlen 1 bis 10 auf Japanisch anschauen:

1 – いち (ichi), 2- に/ふ (ni/manchmal auch fu), 3 – さん (san), 4 – よん (yon), 5- ご (go), 6 – ろく (roku), 7 – なな (nana), 8 – はち (hachi), 9 – きゅう/ く(kyuu oder ku), 10 – じゅう (juu)

Wenn wir uns nun die in Japan übliche Schreibweise von Daten ansehen, 5月29日 (Monat/Tag), und die Lesung der Zahlen 5 (go) – 2 (fu) – 9 (ku) betrachten, kommen wir auf „gofuku“. Zufälligerweise liest es sich genau wie 呉服 („gofuku“), der Stoff, aus dem Kimonos gemacht werden.

着物 Kimono sind das traditionelle japanische Gewand, das heutzutage eher zu besonderen Anlässen wie Feiertage oder Hochzeiten getragen wird. Das Wort setzt sich aus den Kanji 着 き (ki) „tragen“, das auch im Verb 着ます (kimasu) „tragen/anziehen“ enthalten ist, und 物 もの (mono) „Ding/Sache“ zusammen. Es ist also „die Sache, die man trägt“, und galt ursprünglich als generelle Bezeichnung für Kleidungsstücke. Erst ab der Heian-Zeit (794 – 1192) nahm der Kimono die Form an, die wir heutzutage kennen.

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