Willkommen zum dritten und letzten Teil von Veronikas Beitrag.

Es stehen laufend Projekte zwischen den beiden Städten an: Neben den regelmäßigen offiziellen Besuchen in Japan und Österreich gibt es ebenfalls Schüleraustauschprogramme, bei denen Schüler aus Japan in Gastfamilien in Berndorf untergebracht werden. Weiters gibt es auch Verbindungen zum Weinbau, bei dem die japanischen Partner viel von der österreichischen Anbaukultur lernen konnten. Außerdem werden laufend Veranstaltungen geplant, wie zum Beispiel wird das japanische Fest „kodomo no hi“ (子供の日、こどものひ) der Tag des Kindes, ebenfalls in Berndorf gefeiert, bei dem mit den Kindern japanische Spiele gespielt werden. Da der Austausch mit Japan sowie auch die regelmäßigen Besuche mittlerweile ein fixer Bestandteil der Stadt ist, kommen immer mehr Personen mit der Städtepartnerschaft und Japan in Kontakt.

Zwar gibt es Corona-bedingt leider eine Auszeit bei den Schüleraustauschen und den Festen, jedoch wird nach wie vor der Kontakt gepflegt. Aus meinen Gesprächen mit den Vereinsmitgliedern ist mir besonders die tiefe Verbundenheit und Freundschaft aufgefallen: Sei es in Anekdoten oder mit Reisegeschichten und den Besonderheiten an der japanischen Kultur. Die Faszination Japan, wie auch die Sonderausstellung passend genannt wurde, ist groß und wird auch weiterhin bestehen bleiben.

Der Verein ist für alle Japan-Interessierten offen, und freut sich auf jeden, der einmal vorbeischaut, an Veranstaltungen oder Festen teilnimmt, oder sich auch beim Stammtisch auf ein gemütliches Plaudern dazugesellt.

Sie sind ebenfalls auf Facebook zu finden:
https://www.facebook.com/HanamakiBerndorf

Wart ihr schon einmal in Berndorf? Sind euch schon einmal Städtepartnerschaften mit Japan z.B. in Wien aufgefallen?