Passend zum erblühenden Frühling hier unsere Anime-Empfehlung für April: Natsuyuki Rendevous, 夏雪ランデブー.
夏, なつ, natsu (Sommer) 雪ゆき, yuki (Schnee), zwei Wörter wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. In diesem romantisch angehauchten Anime, der mit Überraschungen nicht auf sich warten lässt, finden wir uns im Leben von Hazuki wieder, einem 22-Jährigen (ja, endlich einmal keine Schüler), der sich in die ältere Rokka, die Eigentümerin eine Blumenladens, verliebt hat. Wäre da nicht der Geist ihres verstorbenen Mannes…
Mehr will ich zum Inhalt des Animes gar nicht verraten.
Was erwartet euch sprachlich bei diesem Anime?
Mal kein kawaii und kakkoi und sugoi bzw. sugee. Die Dialoge sind „eher“ real gehalten, so gut das bei einer Geistergeschichte halt geht :) die Charaktere sind nicht übertrieben emotional und kommen daher gut an die wirklich verwendete Sprache im japanischen Alltag heran. Schön kommt auch die Baito-Keigo rüber (die Höflichkeitssprache, die in etwas abgeänderter Form bei Teilzeitjobs, besonders in Konbinis verwendet wird). Man beachte, wie Hazuki im Gegensatz zu Rokka spricht, wenn er sie mit 店長さんてんちょうさん, tenchou-san, Chefin vom Geschäft) anspricht. Sie spricht ihn mit はずきくん (Hazuki-kun) an. Dies deutet natürlich darauf hin, dass sie älter ist als er.
Viel Spaß beim Schauen der 11 Episoden!