Wie das Japanischlernen mein Leben verändert hat und wie es auch deines verändern kann.
Mich hat die japanische Sprache zu einem ganz anderen Leben verholfen, als ich es je gehabt hätte, hätte ich nicht Japanisch gelernt. Ja, ich brauchte viele Anläufe, um dorthin zu kommen und ja, ich habe manchmal wirklich ans Aufgeben gedacht (vor allem, als ich 4 x den höchsten Schwierigkeitsgrad der Japanischprüfung JLPT (Japanese language proficiency test) nicht geschafft habe. Beim letzten Antritt habe ich mir Hilfe von zwei verschiedenen Lehrern geholt, die Person, die mir besser geholfen hat, bei der bin ich geblieben und habe ein halbes Jahr lang jede Woche eine vierstündige Probeprüfung gemacht, Texte gelesen, Schriftzeichen gelernt, japanische Nachrichten geschaut. Ich wollte auch nicht auf den nächsten Termin ein ganzes Jahr warten (bei uns in Ö gibt es diese Prüfung nur einmal im Jahr), also bin ich für einen Tag nach Hamburg geflogen, hab die Prüfung gemacht und bin danach gleich wieder heim zu Mann und noch ganz kleinem Kind. Und siehe da, Hamburg hat mir Glück beschert – Prüfung bestanden.
Was hat das damit zu tun, dass ich Japanisch unterrichte? Mir sind so viele Bücher/Lehrer/Schulen auf meinem Lern-Weg untergekommen, die mich nicht auf die Art und Weise unterstützt haben, wie ich es gerne gehabt hätte. Motivierend, so erklärt, dass es gleich aufs erste Mal verständlich ist und auch im Gehirn hängen bleibt. Damit du nicht so lange brauchst, um wirkliche Erfolgserlebnisse zu haben und dann auch dein Leben zum Positiven verändern, sich besonders fühlen, weil du endlich diese Sprache verstehst, die Zeichen lesen können. Weil die Erfahrungen, die du durch die japanische Sprache in Japan machen kannst, dich so unglaublich bereichert – genau so wie es mir ging und noch immer geht.
Wenn ich es mir recht überlege, hilft mir das Japanischunterrichten dabei, diese vielen besonderen, ja wirklich sehr speziellen Erfahrungen, dieses Glück(seligkeits)gefühl und das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und etwas Besonderes erreicht zu haben, an Leute wie dich weiterzugeben, die sich damit genau diesen Traum erfüllen wollen, aber ohne Zeitverschwendung und ohne Aufgeben.
Ja, es macht mir Spaß, mich besonders zu fühlen, weil ich in Japan als Ausländer (der Japanisch spricht) als etwas Besonderes gelte und auch so behandelt werde.
Was ist deins? Was ist dein Traum, den du leben willst? Was bringt dir das Japanischlenen?
Schreibe es mir gleich hier als Kommentar – ich bin gespannt, was da so alles rauskommt!