Fluchen in einer anderen Sprache zeigt deinen Fortschritt auf beindruckende Weise! Und befreit ungemein :D

Einmal NICHT höflich sein auf Japanisch Lerne – wie du „richtig“ Japanisch fluchst

Die Braven kommen in den Himmel…

die Bösen überall hin, sagt ein Sprichwort.

„Braves“ Japanisch hast du wahrscheinlich schon mit deiner App oder im Kursbuch gelernt. Das ist ja auch unbedingt notwendig – ohne Basis kannst du das alltägliche Japanisch nicht sprechen oder verstehen. Aber trockenes Auswendiglernen von einem Wort nach dem Anderen ist nicht die Art von Lernen, die dich bisher zum Erfolg geführt hat, oder? Und manchmal denkst du dir vielleicht, das ist jetzt schon das dritte Wort, das eine ähnliche Bedeutung hat, wie ein anderes, das du erst vor kurzem gelesen hast? Nur weißt du nicht, was jetzt genau der Unterschied ist? Dann würde ich sagen, geht es dir wie den meisten anderen Japanischlernern auch. Auch mir ging es so. Dass aber jedes Wort seine Daseinberechtigung hat und in unterschiedlichen Situationen von unterschiedlichen Personen verwendet wird, habe ich erst nach und nach verstanden. Genau genommen, viele Jahre des Lesens, Zuhörens und Anwendens. Hätte ich all dieses Wissen schon zu Beginn gehabt, hätte ich mir viel an Zeit und manchmal auch Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Japanischlernens erspart. Ich kann es mir nicht mehr ersparen (Zeitreisen funktionieren leider noch nicht), aber ich kann dir dabei helfen, dass du dir dieses ineffiziente und ermüdende Lernen ersparst.

Wenn dir also langweiliges Auswendiglernen von einzelnen Wörtern nicht liegt, dann ist es Zeit, etwas daran zu ändern. Mach es dir nicht unnötig kompliziert und verschwende deine Zeit nicht damit, Wörter ohne System und verständliche Erklärung zu lernen. Nütze dein bisschen Zeit, das du täglich zur Verfügung hast und hab Spaß dabei, Japanisch so zu lernen, dass du wirklich weißt, wie es richtig läuft. Ich freue mich auf dich :)

Zum Vokabel-Lernen mit dem Spaßfaktor geht es hier – diesmal mit dem Schimpfwörterkurs, der schon lange von meinen Kursteilnehmern eingefordert wird :) also hier ist er:

Wir wissen doch, wie höflich und nett die Japaner sind. Zumindest liest und hört man das überall, also muss es stimmen.

Oder etwa doch nicht???

Ich sage dir jetzt: Japaner können genau so hinterfotzig und spitzzüngig sein wie überall sonst auf der Welt auch. Wen wunderts – bei so einem stressigen Arbeitsleben und Regeln, die nirgends geschrieben sind, aber jeder kennt.

Nur das weißt du nicht, solange du die speziellen Wörter und Redewendungen nicht verstehst. Und was sonst noch alles mit den Augen wahrgenommen werden kann. Nicht nur das Ausgesprochene zeigt, wie es gemeint ist – gerade in Japan, wo die Hälfte vom Satz meist nicht ausgesproche wird und man sich vom Gegenüber erwartet, dass er „die Luft lesen kann“. Auf Japanisch: kuuki wo yomu 空気を読む

So gewieft und speziell, wie man nämlich in Japan auf die besondere und feine Art unhöflich ist, das suchst du sonst auf der ganzen Welt vergeblich. Als Ausländer glaubst du sogar noch, der Japaner war gerade besonders höflich zu dir, aber eigentlich hat er dir zu verstehen gegeben, dass du dich doch bitte dorthin scheren sollst, wo der Pfeffer wächst. Natürlich passiert das nur sehr selten – die Japaner werden wochenlang in Benimm-dich-Kurse geschickt, wo sie genau lernen, wie sie mit einem Kunden umzugehen haben. Aber manchmal passiert es dann doch. Und auch wenn es vielleicht der Luft gegolten hat, wäre es nicht super zu verstehen, was da jetzt aus dem Mund des Japaners gekommen ist? In einem Lehrbuch wirst du umsonst nach unflätigen Ausdrücken suchen und manche Wörter haben nicht mal im Wörterbuch Einzug gehalten…

Nicht nur verstehen solltest du können, ob dich gerade jemand beschimpft hat. Gut ist es auch, den ein oder anderen Sager parat zu haben, der zeigt, dass du zwar ein Ausländer bist, aber trotzdem genau weißt, wo der Barthl seinen Most herholt (wissen, wo es lang geht). Keiner will sich für dumm verkaufen lassen – insgeheim glauben manche Japaner, dass man nur als Japaner wirklich Japanisch lernen kann – überzeug sie eines Besseren! Und je nachdem, in welcher Situation du dich befindest, ist es super, wenn du die passende Retourkutsche bereits parat hast. Aber Vorsicht: Schimpfen und unhöflich sein will besonders auf Japanisch gelernt sein. Denn einfach drauflos schimpfen ist in den allerwenigsten Fällen zielführend (außer du willst nur deinen Frust loswerden, aber dann trage auch die Konsequenzen – wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus).

Du solltest auf jeden Fall einige Regeln einhalten. Sonst wären wir ja nicht in Japan, ha! Und zwar musst du unbedingt darauf achten, in welcher Rolle/Position du dich befindest und in welcher Position sich dein „Schimpf“-(AKA Gesprächs)-Partner befindet. Wie du das herausfindest, ist nicht immer ganz so einfach – besonders, wenn du die andere Person noch nicht kennst. Wie oft dachte ich mir, besonders zu meiner Anfangszeit in Japan, ach könnte ich doch verstehen, was die Person in der U-Bahn gerade zur Person daneben gesagt hat, als sie mich so unauffällig wie möglich von oben bis unten begutachtet hat. Wahrscheinlich war es nichts Schlimmes, aber wer weiß, Anzüglichkeiten sind in Japan genau so an der Tagesordnung wie bei uns. Und auch jetzt, ein Jahr vor der Olympiade in Tokyo, ist der Ausländeranteil noch immer verschwindend gering im Vergleich zu uns in Europa. Da ist man tatsächlich noch so etwas wie ein Außerirdischer, ein Alien. Umsonst heißt die Aufenthaltsgenehmigungskarte nicht auf Englisch: Alien-Registration-Card, auf Japanisch: 外国人登録証明書 がいこくじんとうろくしょうめいしょ gaikokujintourokushoumeisho – allein das auszusprechen kommt schon einer Strafe gleich. Eigentlich könnte man sagen, das Wort selbst gleicht einem Schimpfwort :D

Mittlerweile weiß ich ja, was da so rund um mich gesprochen wird – und es hilft mir, die Japaner nicht mehr als die perfekten Wesen zu sehen – denn auch sie sind nur Menschen. Zugegeben, mit wunderbaren Verhaltensregeln, (hat man schon jemals in Japan ein Drängeln und Schupsen beim Einsteigen in die U-Bahn gesehen? Ich nicht!) die einen als Ausländer wie im Paradies vorkommen lassen. Ganz zu schweigen von dem wahnsinnig leckeren Essen, den sauberen Straßen, das Einkaufen, die Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten… Stop, ich schweife vom Thema ab.

Schimpfen wie ein Rohrspatz auf Japanisch? Oder lieber doch durch die Blume sagen, was du von der Situation hältst?  

Mit dem Schimpfwörterkurs kein Problem mehr!  

Du erhältst nämlich mit meinem neuen Online-Japanischkurs der Extraklasse die Top 30 Auswahl an japanischen Schimpfwörtern und alles Drumherum für die richtige Anwendung.

Zeige mit deinem neuen Vokabelrepertoire, wer hier das Sagen hat! Viele Japaner neigen dazu, zu glauben, dass du als Ausländer solche Worte sowieso nicht verstehst und bringen sie dir auch nur sehr ungern bei (warum wohl?!). Manches unfeine Wort findest du nicht mal nach einer Google-Suche (auf Japanisch schon, aber auf Englisch und auf Deutsch gibt es dazu keinen Hinweis). Soll ja keiner erfahren, dass in Japan nicht nur alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Auch wenn ich Japan trotzdem heiß liebe – ein paar kleine Makel tun der Liebe keinen Abbruch. Im Gegenteil, sie schweißt uns noch fester zusammen!

Wie ich es geschafft habe, für dich dieses geheime Wissen außer Landes zu bringen

Warum es diesen Kurs erst jetzt gibt? Ja, ich weiß, seit Jahren beschwatzen mich meine Kursteilnehmer, egal ob online oder in Wien, dass ich ihnen doch endlich das Schimpfen auf Japanisch beibringen soll. Und ehrlich gesagt, war es schon einiges an Überwindung notwendig, all diese Wörter in den Mund zu nehmen – ich bin ja so brav :D aber nach Jahren des Erfahrungsammelns habe ich es endlich getan. Nur für dich!

Ja, eine Ehe mit einem Japaner ist die perfekte Möglichkeit, die geheimen Schimpfwörter der Japaner herauszufinden. Gottseidank / natürlich waren nicht alle Kraftausdrücke für mich bestimmt, aber wenn man so wie ich seit 12 Jahren mit einem Japaner zusammen ist, bekommt man das ein oder andere nicht so schöne Gespräch mit oder hört den kurzen aber dafür umso heftigeren Schimpftirafen zu, weil etwas nicht so funktioniert wie es soll oder die österreichische Bürokratie usw. stark die Nerven von meinem Lieblingsjapaner (danach kommt gleich Shigeru Miyamoto, der Erfinder von Super Mario) beansprucht hat. Auch habe ich ein bisschen das Fürchten gelernt vor reifen Japanerinnen, hinter deren freundlichen Fassade steckt eine knallharte Nadeshiko (das Idealbild einer japanischen Frau).

Was diesen Kurs besonders macht:

Die Videos für jedes einzelne Schimpfwort. Im Sketch-Stil haben Kan-San und ich diverse Szenen nachgespielt, wie jedes einzelne Schimpfwort im alltäglichen Leben verwendet wird. Schimpfen ist zwar meistens ernst, aber wenn es lustig zugeht (wie in allen meinen Kursen), dann bleibt bei dir im Gehirn viel mehr hängen, da es dann aktiv dabei ist. Das bedeutet für dich: je mehr Lacher, desto weniger Zeit brauchst du fürs Lernen.

Vokabellernen bedeute NICHT nur einzelne Wörter lernen – sondern genau wissen, wie das Wort angewendet wird – wer- wann – wo – wie – in welchem Zusammenhang. Erst das macht dich zu einem guten Sprecher und Versteher der japanischen Sprache. Genau darauf lege ich in all meinen Kursen besonderes Augenmerk – und besonders beim Schimpfwörterkurs.

All meine persönlichen Erfahrung mit Japan und den Japanern sind in diesem Kurs verpackt. Sozusagen heiße Infos aus erster Hand. Was dir das bringt? Kein verstaubtes theoretisches Wissen, sondern sofort anwendbare praktische Infos.


Das ist der bisher authentischste aller meiner Kurse und so bis oben hin gefüllt mit Infos und handfestem Wissen, das dir in und außerhalb Japans sehr nützlich sein wird. Also verpass diese allerletzte Chance nicht!

Ich freue mich schon darauf mit dir in die Geheimnisse dieses speziellen Teils der japanichen Sprache einzutauchen!

Für Anfänger bis Fortgeschrittene (JLPT N4/N3 ) geeignet.

Du weißt nicht, ob der Kurs für dein Japanischlern-Niveau passend ist? Kein Problem!

Ich habe den Kurs so aufgebaut, dass dir die ganzen Lernmaterialien trotz mehrmaligem Durcharbeiten nicht langweilig werden. Du kannst also als absoluter Anfänger die Bedeutung der Schimpfwörter und Anwendungshinweise verstehen. Wenn du dann schon Basiskenntnisse hast, tust du dir leichter beim Verstehen der Beispielsätze (obwohl ich Wort für Wort genau erkläre). Und wenn du schon weiter Fortgeschritten bist, verstehst du schlussendlich auch die ganzen Details und Hinweise zu den feinen Nuancen sowie zur Entstehung und besonderen Höflichkeit.

Das heißt, du kannst den Kurs öfters durcharbeiten und lernst jedes Mal wieder etwas dazu!  

Bis bald, Manuela von japanischlernen.at


Was genau bekommst du in diesem Kurs?

  • Eine Einführung in „Was ist Höflichkeit in Japan?“, inkl. was nicht so höflich ist und woran du das erkennst. So eine Einführung findest du sonst nirgends – Wert 120 Euro
  • 30 Schimpfwörter/Floskeln – dazu jeweils
  • Einen Haufen Videos/PDF’s/mp3’s mit:
  • Eine genaue Erklärung der Bedeutung jedes Schimpfwortes – Wert 40 Euro
  • Die richtige Anwendung des Schimpfwortes/des Satzes – Wert 70 Euro
  • Beispieldialoge samt genauer Erklärung von Grammatik und Wörtern – Wert 140 Euro
  • Jeweils ein Video, wo eine Szene mit dem Schimpfwort gespielt wird, damit du eine noch bessere Vorstellung hast, wie du besagtes Wort/Satz am besten anwenden kannst. – Wert 200 Euro
  • Viel Insiderwissen zur japanischen Kultur und Denkweise – hilft dir ungemein, wenn du dich mit Japanern besser verstehen können willst – es geht beim Verstehen nicht nur um die Sprache… Wert 150 Euro
  • Vorsicht, Lachanfall möglich! Dadurch aktives Gehirn = besseres Lernen = du kommst ans Ziel! (Wert eigentlich unbezahlbar)
  • Bisher war regelmäßiges Lernen ein großes Fragezeichen? Kein Problem, mit meinen zielgerichteten Lerntipps wirst auch du deinen Tagesablauf so anpassen können, dass du ohne großen Aufwand den Kurs durcharbeiten und rasch Ergebnisse erzielen wirst.
  • Und das, egal wo und wann du willst – mit zeitlich unbegrenztem Zugang!

Gesamtwert des Kurses = 720 Euro – Preis für den Kurs: 120 Euro (Teilzahlung möglich)